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Die Studierenden während des Workshops
Wednesday, 13. April 2016 - 08:10

Jedes Jahr nehmen die Studierenden der Abschlussklassen in Wirtschaftsinformatik an einem Seminar teil, das jeweils von einer der Partnerschulen (Finnland, Dänemark, Spanien) des Bachelorstudiengangs organisiert wird. Im vergangenen März fand die zehnte Ausgabe des IT Seminars in Madrid statt.

„Im Rahmen des Seminars mussten wir Vorträge über die neuen Technologien halten und für die anderen Teilnehmenden Workshops organisieren“, erklärt Sasa Arsic, einer der 12 Schweizer Studierenden, die von den Dozenten David Russo und Antoine Widmer begleitet wurden.

In Sechsergruppen präsentierten die Teilnehmenden aus Siders zwei Projekte. „Das erste bestand darin, eine mobile App zu entwickeln, die zusammen mit einem Google Cardboard1 verwendet werden kann, um die virtuelle Realität mit einem Smartphone einfach zu entdecken. Für das zweite Projekt wurde eine Android-App entwickelt, mit der in einem Raum Beacons2 lokalisiert werden können, wobei die Entfernung zwischen dem Telefon und dem gesuchten Objekt angezeigt wird. Ich bin überzeugt, dass diese kleinen Objekte in Zukunft immer wichtiger und Teil unseres Alltags werden. Sie können uns wirklich coole Erfahrungen bieten!“ zeigt sich Sasa Arsic begeistert.
Das Seminar bot konstruktive Austausche und zahlreiche Innovationen: „Wir hatten das Glück, neue Technologien wie Video Game & Robotics, Webserver from Scratch, 3D-Drucker und die Modellierungs-Software 3D Blender kennenzulernen“, erklärt Jérémie Vianin, ein weiterer Teilnehmer.

Die Studierenden waren sich einig, dass das IT-Seminar eine bereichernde Erfahrung war: „Wir haben alle neue Kontakte geknüpft und sehen die Welt, die uns umgibt, mit neuen Augen“, so Jérémie Vianin.
2017 wird das IT-Seminar in Siders stattfinden.  

 

 


1 Google Cardboard ist eine Virtual-Reality-Brille, die mittels eines Smartphones funktioniert
2 Beacons sind kleine Bluetooth-Sender, die zum Beispiel an Regalen, Produkten, Schildern, Türen usw. angebracht werden können. Die kleinen Sender können mit Smartphones kommunizieren und ermöglichen so eine automatisierte Kommunikation mit einzelnen Geräten abhängig von Raum und Zeit.