Studierende einer Klasse der HEI wurden mit der Entwicklung einer Wurfmaschine für Golfbälle beauftragt. Die Herausforderung bestand darin, Anforderungen in Zusammenhang mit der Wurfgeschwindigkeit, der Präzision und der Distanz zu erfüllen. Bei der Wahl der Werkstoffe hatten sie freie Hand. Drei der neun Gruppen erreichten die vorgegebene Genauigkeit, eine einzige Gruppe erfüllte alle Vorgaben. Dies zeigt, dass es sich dabei um eine schwierige Aufgabe handelte.
Dank dieses von der Idee bis zur Umsetzung vollständig realisierten Projekts konnten die Studierende interessante praktische Erfahrungen sammeln.
Philippe Barrade, Leiter der Forschungsgruppe Industrial Electronics and Drives der Hochschule für Ingenieurwissenschaften, beteiligt sich an der Entwicklung des E-Flugzeugs H55. Mit seinem Team des Instituts Systemtechnik entwirft er die Elektronik von der Idee bis zur Umsetzung im Flugzeug. Das Ziel des Start-ups H55 besteht darin, den Flugverkehr sauberer, leiser und sicherer zu machen, ohne den Kostenrahmen zu sprengen.
Mit diesem den Armen eines Oktopusses nachempfundenen Robotergreifer können verschiedene Gegenstände ergriffen werden. Er passt sich an unterschiedliche Formen an und kann auch schwere Gegenstände hochheben.
Dieser Greifer wurde von 5 Bachelorstudierenden der Systemtechnik an der Hochschule für Ingenieurwissenschaften entworfen, realisiert und programmiert: Cyril Pitteloud, Fabien Currit, Burak Ozay, Maxime Baer und Aurélien Héritier.
„Da dieser Greifer mehr oder weniger starr ist, kann er schwerere Gegenstände handhaben als aus Elastomer hergestellte Greifer oder solche, die mit Druckluft arbeiten“, erklärt Cyril Pitteloud.
Vier Studierende der Hochschule für Ingenieurwissenschaften haben einen Roboter gebaut, der eine Geschirrspülmaschine selbständig ausräumen kann. Die Dozierenden unterstützten sie im Rahmen ihrer Arbeiten tatkräftig.
Quelle: 20min.ch