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Friday, 21. July 2017 - 11:54

Instagram in der Landschaft der sozialen Netzwerke

Die Anwendung Instagram entwickelte sich mit 400 Millionen täglichen aktiven Benutzern und mehr als 95 Millionen geposteten Fotos und Videos pro Tag zum mächtigsten sozialen Netzwerk der letzten zwei Jahre.

Um die Erfahrungen seiner Benützer zu verbessern, führt Instagram regelmässig neue Funktionen ein (die häufig bereits bei den Konkurrenten Snapchat und Pinterest existieren !). Nennen wir beispielsweise die Stories, die Buttons von e-commerce oder auch die „Collections“, die es ermöglichen, Fotos abzuspeichern und Alben zu kreieren. Diese Strategie zahlt sich offensichtlich aus, denn Instagram hat gerade Snapchat als Initiator von Stories und bei der Anzahl der Benutzer überholt. Auf diese Weise baut das soziale Netzwerk seine Attraktivität besonders bei den Millenials noch mehr aus.

Gegenüber dieser „Instagramania“ zeigen auch die Unternehmen grosses Interesse, sich in diesem sozialen Netzwerk zu präsentieren. Es sind mittlerweile annähernd 8 Millionen, die auf Instagram bereits ein Konto eröffnet haben. Auch der Tourismussektor ignoriert diese Tendenz selbstverständlich nicht. In der Schweiz ist Instagram, nach Facebook und vor YouTube und Twitter, durch die touristischen Organisationen (DMO) bereits zu dem am zweitmeisten benützten sozialen Netzwerk avanciert.

Die sozialen Netzwerke werden durch die Schweizer DMOs vor allem eingesetzt, um die Beziehung mit den aktuellen und potenziellen Besuchern zu intensivieren oder um die Reputation/Bekanntheit der Destination zu verbessern. Liegen die Destinationen hingegen richtig mit ihrer Positionierung? Die Frage ist wichtig, weil man weiss, dass 48 % der Instagram Nutzer die Plattform benützen, um neue Reisedestinationen zu entdecken und auszuwählen.

Genau dies versuchte Anouk Alleman in einer Forschungsstudie ihrer EMBA-Arbeit mittels touristischer Recherche herauszufinden. Diese Analyse vereinigt die unterschiedlichen Arbeiten, die durch das Walliser Tourismus Observatorium durchgeführt wurden, vor allem diejenige von 2017 zur Social Media Nutzung durch Schweizer Tourismusorganisationen 2016.

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