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Wednesday, 13. December 2017 - 11:06

Die „Anti-Touristen“ Protestwelle, die sich diesen Sommer in Europa ausgebreitet hat, scheint ein Umdenken bei zahlreichen touristischen Destinationen ausgelöst zu haben. Lange galt die Aufmerksamkeit den Marketing Aktionen, die darauf abzielten, möglichst viele Besucher anzuziehen, statt für die Rahmenbedingungen der Begrenzung von Tourismusströmen zu sorgen.  Sollten die Institutionen nicht auf die sich daraus ergebenden Forderungen eingehen, wird sich die einheimische Bevölkerung von dem Tourismus abwenden, weil er sich für sie kaum mehr richtig erfassen und nachvollziehen lässt. Städte wie Barcelona, Dubrovnik, Venedig und auch Lissabon fühlen sich bereits in dem Widerspruch zwischen der Unzufriedenheit der Bewohner, die sich vergessen fühlen, und der finanziellen Bedeutung, welche der Tourismus tatsächlich repräsentiert, aufgerieben.

Die Einheimischen sind jedoch heutzutage die wichtigste lebendige Kraft der Tourismusgebiete. Dabei genügt es, wenn man sich das Wachstum der Sharing Plattformen vor Augen führt, die für eine Beziehung der Destination zu den Touristen sorgen (Bsp. Airbnb).

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