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Das Ziel des Mandats war es, die Gemeinde Zermatt bei ihrem Prozess der Definition von Reservezonen zu unterstützen. Diese Methode wurde bereits erfolgreich in den Gemeinden Evolène, Ayent und Arbaz angewandt. Der Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass der Prozess logisch und objektiv abläuft. Es ist zu Beginn nämlich nicht möglich, das Ergebnis des Prozesses zu kennen. Ausserdem garantiert der dahinterliegende mathematische Mechanismus die Konsequenz und Qualität der Argumentation, welche als Entscheidungshilfe dient, wenn es darum geht zu bestimmen, welche Parzellen in Reservezonen umgewandelt werden sollen. Aufgrund des Resultats kann man nämlich erkennen, welche Gebiete am wenigsten als Bauzonen geeignet sind.

Die Methode setzt sich aus partizipativen Teilen zusammen, deren Resultate jeweils räumlich dargestellt werden.

Die Zielsetzungen waren:

  1. Schaffung eines räumlichen Kriterienkatalogs für die Identifizierung von Reservezonen in Zermatt.
  2. Definition des Wichtigkeitsgrades dieser Kriterien nach der AHP-Methode.
  3. Erstellung von Karten mit den Parzellen, welche als Reservezonen dienen könnten (gemäss der Anzahl zu entfernenden Hektaren).
  4. Präsentation der Resultate und Schlussbericht.