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Wednesday, 01. June 2016 - 10:26

Euronews berichtete kürzlich in einem Beitrag ausführlich über das europäische Projekt „BRAAVOO“, an dem das Institut Systemtechnik (ISI) beteiligt ist.  

Dieses Projekt, das von der Universität Lausanne (UNIL) geleitet wird, hat zum Ziel, die Wasserqualität des Meers in Echtzeit zu messen. Das Institut Systemtechnik der Fachhochschule Wallis wurde mit der Entwicklung eines automatischen Messsystems beauftragt, das auf Biosensoren der UNIL beruht.

Martial Geiser, Serge Amoos, Oliver Gubler, Alexandre Sierro und Frédéric Truffer haben ein autonomes System konzipiert, das mechanische, elektronische, optische und programmierungs­spezifische Komponenten in einem Modul vereint. Die Schadstoffkonzentration wird anhand von spezifischen Biosensoren gemessen, die je nach Verschmutzung mehr oder weniger Licht abgeben. Die Messungen des ausgestrahlten Lichts werden täglich an die Forscher übermittelt.   

Das System, das in Italien auf einem kleinen Schiff getestet wird, wird anschliessend mit anderen Sensoren auf einer grossen Boje montiert werden, um während eines Monats die Schadstoffe im Meer vor Nordirland zu messen.  

Die Ingenieure des ISI planen, in nächster Zeit einen Artikel über dieses innovative Projekt zu veröffentlichen.

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