Vorsicht

Und wenn dies wirklich wahr wäre? Das wäre unglaublich!

Fake News. Sie sind überall. Sie schmeicheln uns, denn sie geben uns das Gefühl, zu einem kleinen Kreis von Privilegierten zu gehören. Über Informationen zu verfügen, die andere nicht haben. Endlich die Wahrheit herausgefunden zu haben – die um jeden Preis verborgen gehalten werden sollte.

In dieser Ausgabe von hespresso möchten wir Ihnen zeigen, dass es für Leser und Leserinnen sehr schwierig ist, Falschmeldungen als solche zu erkennen. Urheber von Fake News wissen diese so zu verpacken, dass sie wie gewöhnliche Artikel aussehen. Dies wird oft so geschickt gemacht, dass es manchmal echter Detektivarbeit bedarf, um die Spreu vom Weizen zu trennen.

Diejenigen, die keine Zeit oder Lust haben, eine solche Aufspürarbeit zu leisten, können zum Beispiel Fact-Checking-Websites verwenden. Diesen wird zwar manchmal vorgeworfen, dass sie sich anmassen, die Wahrheit für sich zu beanspruchen, aber dies ist eine Kritik, die immer häufiger an den Medien im Allgemeinen geübt wird. In dieser Ausgabe unseres Magazins werden Sie sehen, dass es noch weitere Möglichkeiten gibt – einige davon wurden an unserer Schule entwickelt.

Um unseren kleinen Beitrag zur Sensibilisierung für Fake News zu leisten, laden wir Sie zu einer kleinen Übung ein: Mithilfe der AR-App, die vom Team um Antoine Widmer des Instituts Wirtschaftsinformatik entwickelt wurde, können Sie die Seiten dieses Magazins scannen und so die drei Fake News, die wir darin versteckt haben, aufspüren. 

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Suchen und Lesen.