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Wednesday, 11. December 2019 - 19:08
Das Simulationslabor mit Dozent Hilar Schwery und Studentin Sarah Zumoberhaus.
 
Studierende können an der Hochschule für Pflege in Visp von Hightech-Puppen oder Mannequins profitieren. Realitätsnahe Situationen können so in echt geübt werden.
 
Studierende sind allein, zu zweit, selten auch zu dritt, im Zimmer und in der Interaktion mit einem "Simulationspatienten", in diesem Falle einer Simulationspuppe/Mannequin. Während 10 Minuten haben sie die Aufgabe, eine geplante und vorbereitete Fallsituation zu bewältigen. In der Simulationszentrale befinden sich zwei Dozierende vor dem Spionglas und beobachten die Situation. Ein Dozierender, der die vorprogrammierte Patientensituation auf dem Laptop überwacht und nach Drehbuch laufend verändert, während gleichzeitig die andere Dozierende die Rolle des Simulationspatienten spielt und durch die "Simulationspuppe" spricht.
 
Sie eignet sich sehr gut für komplexe Themen, in denen vielfältiges Wissen herangezogen und umgesetzt werden muss. Zum Beispiel Pflege eines Patienten mit Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, COPD, akute Lungenerkrankungen, Lungenemboli, SHT, Reanimation, Umgang mit Patienten mit Schizophrenie, usw. Sie fördert die technischen Fertigkeiten während einer echten Patientensituation, einer Situation mit einem Bewohner eines Alters- und Pflegeheims oder Spitex. Studierende dürfen in einer sicheren Umgebung Fehler machen und daraus lernen. Sie entwickeln ein Selbstvertrauen durch das Meistern dieser komplexen Situationen und sind für den Praxiseinsatz gut gerüstet.