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Friday, 08. May 2020 - 10:48

Der Regierungsausschuss der HES-SO hat auf Vorschlag des Rektorats beschlossen, ein Nothilfesystem mit einem Umfang von 1,7 Millionen Franken zur Unterstützung von Studierenden einzurichten, die finanziell von der Pandemie betroffen sind. Damit soll eine Verschlechterung ihrer finanziellen Situation verhindert und sichergestellt werden, dass sie ihr Studium unter guten Bedingungen fortsetzen können.

Die von den Behörden ergriffenen Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung im Zusammenhang mit der Bewältigung der COVID-19-Pandemie haben erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation der Studierenden. Zwei Drittel der rund 21'000 Studierenden der HES-SO arbeiten parallel zu ihrem Studium, und dies oft mit temporären und befristeten Arbeitsverträgen.

Die HES-SO ist sich bewusst, dass der Verlust des Einkommens aus dieser Nebentätigkeit ein grosses Risiko für die Studierenden mit sich bringt und die Fortsetzung ihres Studiums beeinträchtigen kann. Deshalb richtet sie ein Nothilfesystem ein, das mit 1,7 Millionen CHF ausgestattet ist. Diese Mittel werden vollumfänglich den Hochschulen der HES-SO zur Verfügung gestellt, die sie dann an ihre Studierenden weitergeben, die in einem Bachelor- oder Masterstudium eingeschrieben sind. Die Vergabe der Finanzhilfen erfolgt dabei nach allgemeinen Grundsätzen, die sich an denjenigen des Systems orientieren, das an der HES-SO Genève bereits eingerichtet ist.