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Tuesday, 16. November 2021 - 17:07

Der neue Weg zum Studium

Ein paar Wochen alt ist das neue Studium an der HES-SO Valais-Wallis. Im Studiengang Soziale Arbeit sind in diesem Jahr rund 50 Prozent der Studierenden nicht über den klassischen Weg zum Bachelor-Studium gekommen. Heisst: Die Studierenden sind nicht ausgebildete Fachfrauen oder Fachmänner Soziale Arbeit mit anschliessender Berufs- oder Fachmaturität. Sie haben zum Beispiel eine Lehre gemacht, das Kollegium besucht oder eine andere höhere Fachschule.

Der Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit ist im September mit 30 Studierenden gestartet. Rund ein Drittel davon stammt ausserhalb des Wallis. Zehn Studierende oder ein Drittel aller ist älter als 25 Jahre. «Das ist Realität, dass Studierende heute älter sind und mit plus 25 nochmals ein Studium in Angriff nehmen», erklärt Fabian Lenggenhager, Dozent an der HES-SO Valais-Wallis und zuständig für die Zulassung bei den deutschsprachigen Studiengängen.

Der Zulauf von Studierenden ausserhalb des Kantons Wallis verwundert nicht. «Wir sind die einzige Fachhochschule, die ein zweisprachiges Studium anbietet. Das ist sicher der Hauptgrund.» Zudem überzeugt die Schule mit einem neu überarbeiteten Studienplan, ist innovativ und präsentiert ein Studium, dass der Arbeitswelt sehr angepasst ist. Wer sich interessiert, kann sich gerne hier informieren.

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