Was hat Sie dazu motiviert, in Siders Soziale
Arbeit zu studieren?
Nach meiner Lehre als Pharma-Assistentin und der Berufsmatura war für mich klar, dass ich studieren möchte. Psychologie, Soziologie, Medizin und Philosophie haben mich schon immer interessiert. So hat das Studium der Sozialen Arbeit mit der Vertiefungsrichtung Sozialarbeit ideal gepasst.
Welches waren für Sie die Highlights während
des Studiums?
Vor allem das 3. Studienjahr empfand ich als sehr abwechslungsreich und praxisnah. Der Unterricht zu Themen wie Sucht fand vor Ort statt, z. B. bei Sucht Wallis. Sehr geschätzt habe ich auch die Praktika. Ich erinnere mich an viele tolle Begegnungen und Momente mit Menschen, die eine positive Spur in meinem Leben hinterlassen haben.
Welche im Studium erworbenen Kompetenzen
sind für Sie bei Ihrer Tätigkeit als Sozialarbeiterin
vor allem wichtig?
Ich arbeite in der Fux campagna mit Menschen mit einer Beeinträchtigung. Da ist es für mich vor allem wichtig, hinhören zu können und verschiedene Menschenbilder zu akzeptieren. Dazu gehört auch die Selbstreflexion. Alles Themen, welche während der Ausbildung eine wichtige Rolle spielten.
Worüber haben Sie Ihre Bachelorarbeit geschrieben?
Sie befasste sich mit der Verankerung der Sexualpädagogik in Organisationen für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung, ein faszinierendes und wichtiges Thema. Ich könnte mir vorstellen, dass ich noch einen Master im Bereich der Sexualwissenschaft anhänge.
Welchen Rat würden Sie zukünftigen Studierenden
der Sozialen Arbeit geben?
Macht’s, weil es euch Spass macht – sonst ist es
Zeitverschwendung!