Am 28. und 29. November 2024 findet an der Hochschule und Höheren Fachschule für Soziale Arbeit das 14. Internationale Kolloquium über die Rechte des Kindes zum Thema Vom Kleinkind zum Schulkind: Ungleichheiten abbauen, Fähigkeiten stärken statt. Anlässlich dieser Veranstaltung werden Fachleute der Sozialen Arbeit sowie Entscheidungsträger und -trägerinnen über die besten Praktiken und Strategien für eine harmonische Entwicklung von Kleinkindern diskutieren.
Diese Tagung wird von der Hochschule und Höheren Fachschule für Soziale Arbeit in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Wallis, dem Centre interfacultaire en droits de l'enfant der Universität Genf sowie der Kantonalen Dienststelle für die Jugend und Pro Enfance organisiert. Die ersten Lebensjahre eines Kindes sind prägend für seine emotionale, kognitive und soziale Entwicklung. Angesichts der herrschenden Ungleichheiten soll untersucht werden, wie öffentliche Massnahmen, Berufspraktiken und das Familienumfeld jedem Kind einen fairen Start ins Leben bieten können.
An diesem zweitägigen Anlass werden sich die Anwesenden im Rahmen von rund zwei Dutzend Vorträgen sowie Rundtischgesprächen unter anderem mit folgenden Fragen befassen:
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider wird am Freitag über die Prioritäten und Verpflichtungen auf Bundesebene im Bereich der Politik der frühen Kindheit sprechen. Als weitere Referentinnen konnten unter anderem Ständerätin Marianne Maret sowie Ann Skelton, Vorsitzende des UN-Kinderrechtsausschusses, verpflichtet werden.
Das Symposium richtet sich an ein breites Publikum: Fachkräfte aus dem Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich, politische Entscheidungsträger und -trägerinnen, Akademiker und Akademikerinnen sowie Eltern, die sich für die Herausforderungen der frühen Kindheit interessieren. Die Vorträge werden auf Deutsch, Französisch und Englisch simultanübersetzt.
Das 14. Internationale Kolloquium über die Rechte des Kindes verspricht, den Grundstein für gemeinsame Überlegungen im Hinblick auf eine Gewährleistung einer besseren Zukunft für Kleinkinder zu legen.