Der Grundstein für den Gesundheitscampus wurde gelegt und der Verpflichtungskredit zugunsten des neuen Gebäudes für die EDHEA und das Couture-Lehratelier verabschiedet: Unsere Vision, das Wallis als Leader in den Bereichen Bildung und Forschung zu positionieren, nimmt Gestalt an. Diese Schritte verdeutlichen einmal mehr unser Engagement, in die Zukunft unseres Kantons und in das Potenzial unserer Jugend zu investieren, indem wir die Fachkräfte von morgen darauf vorbereiten, Herausforderungen mit Kompetenz und Innovation – auch in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Kunst – und in Verbindung mit der Walliser Wirtschaft zu meistern.
Das Projekt des Gesundheitscampus ist ein ehrgeiziges Vorhaben, welches die Schaffung eines Raums anstrebt, in dem Pflege, Bildung, Forschung und Innovation aufeinandertreffen und sich gegenseitig nähren. Mit der Aufnahme von mehr als 1’000 Studierenden in der Grund- und Weiterbildung der Fachbereiche Pflege (Physiotherapie FH, Pflege FH) und Soziale Arbeit (Soziale Arbeit FH, Kindheitspädagogik HF, Arbeitsagogische Leitung HF) will sich der Campus mitten in einem innovativen Gesundheits-Ökosystem positionieren. Dieser Rahmen wird den Austausch unter den Studierenden, Forschenden und Gesundheitsfachpersonen – vor allem jenen des Spitals Wallis und der Reha-Klinik der Suva – fördern und dabei von der Zusammenarbeit mit renommierten Institutionen wie der ETH Lausanne und innovativen Start-ups profitieren. Diese Synergie eröffnet neue, vielversprechende Horizonte für die Gesundheit und das Wohlbefinden innerhalb der Gemeinschaft.
Parallel dazu bereitet sich die EDHEA mit dem Bau ihres neuen Gebäudes auf eine bedeutende Umwandlung vor. Diese Entwicklung wird das nötige Umfeld bieten, das die Kreativität und Spitzenkompetenz in der Welt der visuellen Künste und des Grafikdesigns fördert und so das nationale und internationale Format der EDHEA stärkt. Die geplante Eingliederung des Couture-Lehrateliers in diese neuen Räumlichkeiten verspricht eine Bereicherung dieses kreativen Umfelds, regt gleichzeitig die Innovation an und festigt unseren Ruf in der Ausbildung im künstlerischen Bereich.
Mit dem Ausbau dieser Infrastrukturen unterstreicht die HES-SO Valais-Wallis ihr unermüdliches Engagement für Innovation und akademische Spitzenkompetenz und trägt aktiv zum wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritt der Region bei.
Christophe Darbellay
Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Bildung