SwissNeuroRehab (Innosuisse Flagship)

Funding Agency: InnoSuisse

Duration: 2022-2026

Partners: CHUV, Inselspital Bern, HUG, University Hospital Zurich, Neurorestore (EPFL), ETH, U. Bern, Institute de Santé Globale (Université de Genève), Unisanté, HEIG-VD, MindMaze SA, HOCOMA AG, Onward Medical SA, Myoswiss AG, Lambda Health System SA, Swiss Rehabilitation, Fondation EMS Le Marronnier, Physio Clinics SA, Association CARA, Pryv SA, PLATEFORME-REHA.CH, Espace Compétences SA, MEDICOL Sarl,Institution de Lavigny, Clinique romande de réadaptation Sion, Kliniken Valens, Rehaklinik Bellikon, Rehaklinik Zihlschlacht

SwissNeuroRehab ist ein von der Innosuisse finanziertes Forschungsprojekt. SwissNeuroRehab wurde vom CHUV entwickelt und koordiniert und ist der Archetyp eines interdisziplinären Projekts. Mit seiner Vision baut es ein innovatives Modell der neurologischen Rehabilitation auf. Das Gesamtbudget des Projekts beläuft sich auf 11,2 Millionen Schweizer Franken über fünf Jahre, wovon 5,9 Millionen aus dem Flaggschiff-Programm von Innosuisse stammen und der Rest von den Industriepartnern getragen wird. Dank dieser bedeutenden finanziellen Unterstützung arbeitet ein Konsortium, das die wichtigsten akademischen, klinischen und industriellen Akteure in der Schweiz vereint, daran, konventionelle Neurorehabilitationsansätze mit neuen digitalen Technologien zu kombinieren, um Patienten mit Folgen von zerebrovaskulären Unfällen (Schlaganfall), Kopftraumata und Querschnittslähmung eine personalisierte Betreuung zu bieten.

SwissNeuroRehab wird ein effektives und effizientes Modell für die Neurorehabilitation entlang des Kontinuums der Versorgung in der Schweiz entwickeln und validieren. Dieses patientenzentrierte Modell wird die klinischen, operativen und ökonomischen Bedürfnisse zur Behandlung sensomotorischer und kognitiver Defizite nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und Rückenmarksverletzungen spezifizieren. Modernste, evidenzbasierte Therapieprogramme, die von Digital Therapies unterstützt werden, werden validiert und von Schweizer Kompetenzzentren in die klinische Routine implementiert. Ein interkantonales Wirtschaftsmodell wird die Rückerstattung des neuen Modells innerhalb des Gesundheitssystems validieren und den Return of Investment für Gesundheitsdienstleister und MedTech-Unternehmen abschätzen. Für Fachleute im Gesundheitswesen, Entscheidungsträger, Patienten und Pflegepersonal werden neuartige Programme zur Ausbildung und Verbreitung entwickelt. Das Modell wird eine langfristige Lösung für die Herausforderungen bieten, die sich aus der zunehmenden Prävalenz neurologischer Störungen in der alternden Gesellschaft ergeben.