<![CDATA[Hes-So]]>deAiO RSS generatorhttps://www.hevs.ch/_nuxt/img/logo_hesso.4161a9a.svg<![CDATA[Hes-So]]>20440<![CDATA[Wettbewerb für Studierende: Finde den Osterhasen der HES-SO Valais-Wallis!]]>https://www.hevs.ch/de/news/wettbewerb-fur-studierende-finde-den-osterhasen-der-hes-so-valais-wallis-208910Am Donnerstag, 28. März 2024 wird sich ein köstlicher Osterhase aus Schokolade irgendwo auf deinem Campus verstecken und darauf warten, von einem glücklichen Studenten oder einer glücklichen Studentin entdeckt zu werden.

Deine Mission besteht darin, diesen Osterhasen zu finden. Sobald du ihn gefunden hast, scanne den QR-Code auf seiner Schleife mit deinem Smartphone und befolge die Anweisungen auf der angezeigten Seite. Denn neben der Freude, diesen Osterhasen zu finden, hast du auch die Möglichkeit, ein Überraschungsgeschenk im Wert von CHF 100.- zu gewinnen!

Also mach dich bereit, jeden Winkel deines Campus zu erkunden, die Augen an den unerwartetsten Stellen zu öffnen und dich auf dieses lustige Abenteuer einzulassen.

Viel Spass bei der Osterhasenjagd! :-)

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Wed, 13 Mar 2024 11:48:07 +0100https://www.hevs.ch/de/news/wettbewerb-fur-studierende-finde-den-osterhasen-der-hes-so-valais-wallis-208910
<![CDATA[Lehrgang Trauerbegleitung im beruflichen Alltag]]>https://www.hevs.ch/de/news/lehrgang-trauerbegleitung-im-beruflichen-alltag-208843Trauer ist eine normale Reaktion auf jegliche Art von Verlust, welcher Fachpersonen in unterschiedlichen beruflichen Settings immer wieder begegnen. Das Thema betrifft Fachpersonen des Gesundheits- und Sozialwesens, der Bildung, der Seelsorge, Polizei und Feuerwehr, Vorgesetzte in Unternehmen usw. Ob in einem offiziellen Auftrag oder informell ist es ein Anliegen, trauernde Menschen in ihrem Leid positiv zu stützen und fachlich korrekt zu begleiten. Hohe Ideale, Missverständnisse, fehlende Zeit und unklare Strukturen erschweren die Aufgabe oft erheblich. Um trauernde Menschen sinn- und wirkungsvoll beizustehen, werden fachliches, soziales wie systemisches Wissen und die Entwicklung entsprechender Kompetenzen beansprucht. Im Lehrgang erwerben und erweitern die Teilnehmenden die persönlichen, fachlichen, sozialen und organisationalen Kompetenzen für die Begleitung von trauernden Menschen in Ihrem beruflichen Kontext. Ein besonderes Augenmerk gilt der Verbindung von theoretischen Grundlagen und Praxis. Der Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit dem schweizerischen Verein Krisen- und Trauerbegleitung organisiert.

Der Lehrgang 2024 beginnt am 23. Mai 2024. Anmeldefrist: 8. April 2024

Weitere Informationen finden Sie auf unsere Homepage oder kontaktieren Sie uns per Telefon 058 606 98 11!

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Wed, 06 Mar 2024 14:01:24 +0100https://www.hevs.ch/de/news/lehrgang-trauerbegleitung-im-beruflichen-alltag-208843
<![CDATA[Neues Zulassungsmodell gegen den Fachkräftemangel]]>https://www.hevs.ch/de/news/neues-zulassungsmodell-gegen-den-fachkraftemangel-208936Die Zukunft der Pflegeausbildung: Neue Wege an der Hochschule für Gesundheit

Die Hochschule für Gesundheit darf mit Anita Heggli eine neue Co-Leiterin des Studiengangs Pflege vorstellen. Ursprünglich kommt sie aus der psychiatrischen Pflege. Später wechselte sie ins Management und seit drei Jahren ist sie nun Dozentin an der Hochschule für Gesundheit in Visp. Ihr neues Amt als Co-Leiterin des Studiengangs Pflege geht mit einigen Herausforderungen einher: «Es freut uns, dass wir einen sehr familiären Umgang an der Hochschule haben und so gut auf die Studierenden eingehen können. Allerdings ist es oft schwierig in unserem kleinen Einzugsgebiet genügend Studierende zu finden».

Dagegen will man nun u.a. mit einem neuen Zulassungsmodus vorgehen. Christa Furrer, Dozentin an der Hochschule und zuständig für die Zulassungen führt aus: «Wir wollen ermöglichen, dass jede Person, die den Bachelor Pflege absolvieren möchte, die Möglichkeit dazu hat. In der neuen 'Zulassung sur Dossier' schauen wir daher auf die individuellen Kompetenzen der Interessierten und prüfen so die Möglichkeit für eine Zulassung, ohne den klassischen Weg über die Berufsmaturität.» Mit diesem neuen Verfahren will die Hochschule für Gesundheit der HES-SO Valais-Wallis gegen den Fachkräftemangel vorgehen. 

Weiterführende Informationen zur «Zulassung sur Dossier» gibt es HIER.


In der Hördatei finden Sie das ausführliches RRO-Interview mit Anita Heggli und Christa Furrer, in dem mehr darüber zu erfahren ist.

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Fri, 15 Mar 2024 12:32:50 +0100https://www.hevs.ch/de/news/neues-zulassungsmodell-gegen-den-fachkraftemangel-208936
<![CDATA[Bachelor Pflege: Zulassung «sur Dossier» für über 25-Jährige: Erfahrungsbericht von Elodie Morais]]>https://www.hevs.ch/de/news/bachelor-pflege-zulassung-sur-dossier-fur-uber-25-jahrige-erfahrungsbericht-von-elodie-morais-208892Zulassung «sur Dossier» für über 25-Jährige: Erfahrungsbericht von Elodie Morais

Personen über 25 Jahre mit einem EFZ im Gesundheitsbereich, die nicht über eine Maturität oder einen als gleichwertig erachteten Zulassungsausweis verfügen, können 2024 von einem überarbeiteten Zulassungsverfahren «sur Dossier» profitieren, um in die Bachelor-Ausbildung in Pflege einzutreten: Anmeldefrist für dieses neue Verfahren ist der 27. März.

Link für Anmeldungen und Informationen hier.


Elodie Morais studiert zurzeit im Bachelor Pflege in Sitten und wurde im Verfahren "sur dossier" zugelassen. Sie berichtet:

Was ist Ihre Ausbildung und Ihr beruflicher Werdegang?
Ich habe ein EFZ als Pharma-Assistentin und ein EFZ als Fachfrau Gesundheit absolviert und habe mehrere Jahre Berufserfahrung in Spitälern sowie in der Hauspflege.

Was hat Sie motiviert, die Bachelor-Ausbildung in Pflege über die Zulassung «sur dossier» zu absolvieren?
Mein langjähriges Interesse am Gesundheitswesen hat mich dazu veranlasst, meine berufliche Karriere anzukurbeln und gleichzeitig neue Kenntnisse zu erwerben. Die Möglichkeit, mich später auf bestimmte Bereiche spezialisieren zu können, reizt mich. Als Mutter von drei Kindern kann ich, dank der Zugänglichkeit und der Flexibilität der Workshops, die Fachhochschule besuchen und gleichzeitig berufstätig bleiben.

Wie hat Ihnen das Verfahren gefallen und was hat es Ihnen gebracht?
Die Erstellung des Portfolios war intensiv und die Unterstützung und das Feedback des Professors waren während der gesamten Workshops sehr hilfreich. Das Verfahren hat es mir ermöglicht, auf mein Leben zurückzublicken und gleichzeitig eine reflexive Haltung zu entwickeln, sei es auf beruflicher oder persönlicher Ebene. Und vor allem hat es mir den Zugang zu einer Fachhochschulausbildung ermöglicht.

Welche Botschaft möchten Sie anderen Kandidatinnen und Kandidaten vermitteln?
Trauen Sie sich, starten Sie durch! Die Zulassung «sur dossier» ist die ideale Gelegenheit, Ihr Potenzial mithilfe eines Portfolios zu zeigen und in eine Fachhochschule einzutreten.

Vielen Dank, Elodie, und viel Erfolg!

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Tue, 12 Mar 2024 13:08:59 +0100https://www.hevs.ch/de/news/bachelor-pflege-zulassung-sur-dossier-fur-uber-25-jahrige-erfahrungsbericht-von-elodie-morais-208892
<![CDATA[Weltfrauentag 2024: Frauen in der Walliser Bildung und Forschung]]>https://www.hevs.ch/de/news/weltfrauentag-2024-frauen-in-der-walliser-bildung-und-forschung-208847Heute wird auf der ganzen Welt der Internationale Frauentag begangen, der für die Gleichstellung der Geschlechter und die Rechte der Frauen von grosser Bedeutung ist. Der Weltfrauentag bietet eine Plattform zur Hervorhebung der sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Leistungen der Frauen.

Auch an der HES-SO Valais-Wallis gibt es zahlreiche Frauen, die durch ihre Leistungen und ihr Engagement herausragen. Anlässlich des Weltfrauentags möchten wir einige dieser bemerkenswerten Frauen vorstellen.

HEI: Cécile Münch-Alligné - Jurymitglied für den #prixalpiq

Cécile Münch-Alligné ist Leiterin des Forschungslabors für Wasserkraft Hydro Alps und unterrichtet seit 2010 an der HES-SO Valais-Wallis. Ende letzten Jahres wurde sie von der HES-SO Fachhochschule Westschweiz für ihre Forschung im Bereich der erneuerbaren Energien ausgezeichnet. Dieses Jahr ist sie erneut Jurymitglied für den #prixalpiq, mit dem Projekte zur nachhaltigen Wasserbewirtschaftung gefördert werden. 

HESTS: Stefanie Kurt - Mitherausgeberin eines Sammelbands

Ende letzten Jahres wurde der Sammelband Soziale Arbeit und Integrationspolitik in der Schweiz veröffentlicht, der von Stefanie Kurt, Professorin beim Forschungsinstitut Soziale Arbeit, und Esteban Piñeiro (FHNW), Eva Mey und Peter Streckeisen (ZHAW) gemeinsam herausgegeben wurde. Stefanie Kurt ist Projektleiterin im Nationalen Forschungsschwerpunkt on the move, der Themen rund um Migration und Mobilität erforscht. Ihre Schwerpunkte in der Forschung und Lehre sind Migrationsrecht, Integrationspolitik und Menschenrechte.

EDHEA: Laurence Rasti - Kunst und Identität 

Laurence Rasti, die seit 2020 an der EDHEA unterrichtet und die Einheit Fotografie leitet, wurde in der Schweiz als Tochter iranischer Eltern geboren. In ihren Projekten befasst sie sich häufig mit Fragen zu Identität, Sichtbarkeit, Legitimität und Repräsentation und untersucht den Einfluss von Geschlechterrollen in der Gesellschaft. Ihre nächste Ausstellung, die mit der Publikation einer Monografie einhergeht, findet im Oktober im Kunstmuseum von Le Locle statt. 

HEdS: Simone Gauner - Brückenschlag zwischen Gesundheit und IT

Gemeinsam mit Sébastien Gard vom Institut Informatik führte Simone Gafner vom Institut Gesundheit ein interdisziplinäres Projekt zur Prävention von Stürzen bei betagten Menschen durch. Die Forschenden aus den Bereichen Gesundheit und IT entwickelten gemeinsam Sensoren, die in Wohnbereichen angebracht werden können und mithilfe von Algorithmen und KI Stürze der Bewohnenden voraussagen können.

HEG: Nachhaltigkeitspreis für Carmen Rosat  

Carmen Rosat, Alumna des Bachelorstudiengangs Tourismus der HES-SO Valais-Wallis, erhielt den Nachhaltigkeitspreis des Fachbereichs Wirtschaft & Dienstleistungen der HES-SO 2023 für ihre Bachelorarbeit über das Regenerationspotenzial der Schweizer Hotelindustrie. Mit diesem Preis werden jedes Jahr Studienabschlussarbeiten ausgezeichnet, die zur Erreichung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen beitragen.


Diese Frauen sind nur einige Beispiele für die Vielfalt und das Talent, das an der HES-SO Valais-Wallis zu finden ist. Anlässlich des Weltfrauentags möchten wir ihre herausragenden Leistungen würdigen und gleichzeitig auf die zahlreichen weiteren Frauen hinweisen, die täglich zur Bereicherung unserer Bildungs- und Forschungseinrichtungen beitragen.

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Thu, 07 Mar 2024 04:29:50 +0100https://www.hevs.ch/de/news/weltfrauentag-2024-frauen-in-der-walliser-bildung-und-forschung-208847
<![CDATA[TV-Oberwallis: "Die ganz schön hohe Schule"]]>https://www.hevs.ch/de/news/tv-oberwallis-die-ganz-schon-hohe-schule-205539Neues Sendeformat bei TV-Oberwallis - die HES-SO Valais-Wallis im Rampenlicht

Bei der TV-Sendung «Die ganz schön hohe Schule» handelt es sich um ein Sendeformat der HES-SO Valais-Wallis, bei dem die Zuschauer/innen einen spannenden Einblick ins Leben an der Fachhochschule im Wallis erhalten. Die fünf Studienbereiche Gesundheit, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Kunst und Ingenieurwissenschaften, verteilt auf verschiedene Standorte im Wallis, haben die Hochschule zu einem Kompetenz- und Innovationszentrum entwickelt, wo die Fachleute von morgen praxisnah auf die Arbeitswelt vorbereitet werden. Durch Interviews, Geschichten, Neuigkeiten und vieles mehr verleiht die TV-Sendung den Zuschauenden einen Einblick in die Welt der Studentinnen und Studenten an der Fachhochschule Wallis.


Sendung 1: Hochschule für Wirtschaft 

Die Sendung porträtiert eine Bildungsinstitution, an der die Fachleute von morgen unter modernsten Rahmenbedingungen ausgebildet werden. Die Hochschule für Wirtschaft in Siders ist dabei nicht einfach nur eine Hochschule. Sie arbeitet auch eng mit den vier Instituten Tourismus, Unternehmertum & Management, Informatik sowie Energie & Umwelt zusammen, da die Dozierenden gleichzeitig in der anwendungsorientierten Forschung tätig sind. Diese Institute arbeiten im Rahmen ihrer Forschungsprojekte, Dienstleistungsmandate und Weiterbildungsangebote eng mit der Oberwalliser Wirtschaft zusammen und bieten den Unternehmen wissenschaftlich basierte Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen.

Hier anschauen: 


Sendung 2: HES-SO Valais-Wallis zum Thema Auslandaufenthalte, Sprachen und Praxis 

In dieser Sendung erfahren Sie, wie die Studentinnen und Studenten auf die Berufswelt von morgen vorbereitet werden und welchen Stellenwert Mobilität, Sprachen und Praxis während des Studiums haben. Mit spannenden Interviews von Studierenden, Dozierenden sowie dem Direktor der HES-SO Valais-Wallis tauchen wir ein in die Welt der ganz schön hohen Schule.

Hier anschauen: 


Sendung 3: Die Technologien von morgen entwickeln an der Hochschule für Ingenieurwissenschaften in Sitten

In einer weiteren Ausgabe von «Die ganz schön hohe Schule» blicken wir in die Welt der Hochschule für Ingenieurwissenschaften, die auf dem hochmodernen Campus Energypolis eine Gemeinschaft aus Forschenden, Dozierenden und Studierenden vereint. Ihr Ausbildungsangebot umfasst Bachelor- und Masterstudiengänge, in denen das Learning by Doing im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus trägt sie durch ihre anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung aktiv zum Aufbau eines innovativen und fortschrittlichen Ökosystems bei. Durch ihre Ausbildung werden Ingenieure und Ingenieurinnen hervorgebracht, die für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet sind. Dank ihrer anwendungsorientierten Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten fördert sie zudem Innovationen zum Wohle der Gesellschaft und der Industrie. Wir nehmen Sie mit auf einen Rundgang durch den Campus.

Hier anschauen: 


Sendung 4: Engagiert, solidarisch, partizipativ: Studiengang Soziale Arbeit an der HES-SO ValaisWallis

In einer weiteren Ausgabe von «Die ganz schön hohe Schule» blicken wir in die Welt der Hochschule und höhere Fachschule für Soziale Arbeit. Erleben Sie, wie Studierende inmitten der atemberaubenden Kulisse des Wallis nicht nur lernen, sondern aktiv die Gemeinschaft mitgestalten. Der Studiengang bietet vielfältige Lernmöglichkeiten, von Vorlesungen über Gruppenarbeit bis hin zu praxisnahen Erfahrungen. Entdecken Sie, wie die Studierenden ihre erworbenen Kenntnisse in realen Situationen anwenden und sich leidenschaftlich für eine gerechtere Gesellschaft engagieren.

Hier anschauen: 


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Thu, 09 Feb 2023 10:57:37 +0100https://www.hevs.ch/de/news/tv-oberwallis-die-ganz-schon-hohe-schule-205539
<![CDATA[Flexible pädagogische Ansätze]]>https://www.hevs.ch/de/news/flexible-padagogische-ansatze-208447Die Studiengänge der Hochschulen der HES-SO Valais-Wallis bieten neue flexible Ausbildungsmöglichkeiten, um den unterschiedlichen Vorbildungen der Studierenden Rechnung zu tragen.

INTERVIEW: JOËLLE BURNY - Lesen Sie diesen Artikel in der Campus-Beilage 2023, die im Walliser Boten vom 21.12.2023 erschienen ist. 



Nicole Langenegger RouxDirektorin der Hochschule und Höheren Fachschule für Soziale Arbeit (HESTS)

Einfacherer Zugang zu HF- und FH-Ausbildungen

Inhaberinnen und Inhaber eines EFZ als Fachperson Betreuung oder Gesundheit können neu direkt in das zweite Studienjahr der HF-Bildungsgänge Kindheitspädagogik und Arbeitsagogische Leitung der HESTS einsteigen. Mit einem HF-Diplom ist nach Absolvierung einer Passerelle zudem der Quereinstieg ins 4. Semester des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit möglich.

Neue Studienformen 

Seit einigen Jahren bietet die HESTS den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit auch als Teilzeitausbildung an. „Eine Studienberaterin begleitet die Studierenden bei der Zusammenstellung ihres Ausbildungsprogramms und stellt sicher, dass die gewählten Module innerhalb der vorgegebenen Zeit absolviert werden können.“ Der Bachelorstudiengang und die beiden HF-Bildungsgänge können zudem berufsbegleitend belegt werden, sofern die Studierenden über einen Arbeitsvertrag mit einer Sozialeinrichtung verfügen. „Der Kompetenzerwerb erfolgt in diesem Fall eher am Arbeitsplatz statt im Rahmen von Praktika.“ Weiter wurde vor drei Jahren die Passerelle Road to study social work eingeführt, die geflüchtete Personen auf die Aufnahme eines Bachelorstudiums vorbereitet. „Dieses Vorbereitungsjahr vermittelt den Absolvierenden nicht nur Sprachkenntnisse, sondern bietet ihnen die Möglichkeit, als Gasthörer und Gasthörerinnen Vorlesungen zu besuchen sowie Kurzpraktika zu absolvieren.“  



Dominique FumeauxDirektor der Hochschule für Wirtschaft (HEG)

Wirtschaftliche Entwicklung erfordert mehr Flexibilität

Alle drei Studiengänge (Tourismus, Betriebsökonomie, Wirtschaftsinformatik) der Hochschule für Wirtschaft (HEG) können neu in Teilzeit belegt werden. Der Studiengang Betriebsökonomie bietet darüber hinaus Studierenden mit einer Teilzeitbeschäftigung von mindestens 50 % die Möglichkeit, die Ausbildung berufsbegleitend zu absolvieren. „Das Praxisintegrierte Bachelorstudium (PiBS) im Studiengang Wirtschaftsinformatik ermöglicht Inhabern und Inhaberinnen einer gymnasialen Maturität, in die Berufswelt einzusteigen und parallel dazu einen Hochschulabschluss zu erlangen.“ 

E-Portfolio – Hilfsmittel zur Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt 

Alle drei Studiengänge können von den Absolvierenden individuell gestaltet werden. Neben den von der Schule je nach Studiengang vorgegebenen Fächern haben sie die Wahl zwischen verschiedenen Modulen (z. B. Wahlmodul Önotourismus im Studiengang Tourismus) und Optionen. Internationale Austauschprogramme vervollständigen das Angebot. „Das E-Portfolio ermöglicht den Studierenden, ihre Ausbildung individuell und flexibel zu gestalten. Dieses persönliche Dossier umfasst die Kenntnisse und Kompetenzen, die sich die Studierenden im Verlauf des Studiums angeeignet, und/oder Projekte, die sie mit Partnerfirmen ausgeführt haben.“ 

 



Gaëtan Cherix, Direktor der Hochschule für Ingenieurwissenschaften der HES-SO Valais-Wallis (HEI)

Innovatives Ausbildungsangebot der HEI

Die Bachelorstudiengänge Life Technologies (TEVI) und demnächst auch Informatik und Kommunikationssysteme (ISC) können neu auch in Teilzeit in 4 Jahren absolviert werden. „Dies bietet den Studierenden die Gelegenheit, nebenbei zu arbeiten oder sich persönlichen Aktivitäten zu widmen.“ Auch der Studiengang Energie und Umwelttechnik (ETE) bietet mit dem Format 6 Semester – 6 Projekte eine Neuerung: „Der Kompetenzerwerb wird dabei in den Mittelpunkt gestellt und den Studierenden das Wissen im Rahmen von Projekten vermittelt.“ Um die internationale Attraktivität zu steigern, baut die HEI in den Studiengängen TEVI und ISC den Unterricht in englischer Sprache im dritten Jahr aus. Die Studierenden der Life Technologies haben zudem die Wahl, die ersten beiden Jahre auf Deutsch zu absolvieren. „Die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure haben auch die Möglichkeit, ihre Ausbildung durch Wahlfächer im letzten Jahr individuell zu gestalten.“

Übergang vom Kollegium zur HEI

Angesichts des Mangels an MINT-Fachkräften (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) werden Inhaber und Inhaberinnen einer gymnasialen Matura direkt zum vierjährigen praxisintegrierten Bachelorstudium zugelassen, sofern sie nach ihrem ersten oder zweiten Jahr ein Unternehmenspraktikum absolvieren. „Sie haben auch die Möglichkeit, eine einjährige Passerelle an der Berufsfachschule oder ein Praktikum in einem Betrieb zu absolvieren.“  



Lara de Preux-AlletDirektorin der Hochschule für Gesundheit (HEDS)

Innovative Lösungen für den Fachkräftemangel

Neben der innovativen Nursing Team Academy (NTA) werden neu weitere flexible Studienformen zum Abschluss eines Bachelordiploms in Pflege angeboten. So haben die Studierenden etwa die Möglichkeit, ihre Ausbildung über 4 oder 5 Jahre zu absolvieren. „Ab Beginn des Studienjahres 2024-2025 wird der Bachelorstudiengang in Teilzeit eingeführt. Die praktische Ausbildung wird dabei nicht mehr blockweise, sondern tageweise absolviert. Dieses Modell könnte als Grundlage für eine berufsbegleitende Ausbildung dienen, in deren Rahmen im Pflegebereich gesammelte Erfahrung angerechnet werden kann.“  Für Pflegefachleute, die den Wiedereinstieg in ihren Beruf planen, wird zudem ein individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittener Kurs zur Auffrischung der Kenntnisse und Kompetenzen angeboten.  

Online-Studium

Das Programm Sport-Kunst-Studium beruht auf der Digitalisierung der theoretischen Vorlesungen und praktischen Übungen, um den Studierenden die Vereinbarung einer sportlichen oder künstlerischen Karriere mit einer akademischen Ausbildung zu ermöglichen. Sie können ihr Studium, d. h. die Praxiseinheiten, Vorlesungen und Prüfungen, individuell gestalten und anpassen. Die Schule stellt ihnen hierfür eine persönliche Betreuung zur Verfügung. 

 



Jean-Paul Felley, Direktor der Schule für Gestaltung und Hochschule für Kunst (EDHEA) 

Spezialgebiet Sound im Wallis

„Künstler oder Künstlerin zu sein bedeutet, das Licht einzuschalten, aber den Schalter zum Ausschalten nicht mehr zu finden.“ Kunstschaffende kennen keine Teilzeitarbeit und auch keine Ferien. Der Erhalt eines Diploms ist der Beginn eines lebenslangen Schaffenswegs. „Unsere Studierenden durchlaufen einen gemeinsamen Lern- und Kreativitätsprozess, müssen sich aber auch darauf vorbereiten, nach ihrer Ausbildung in der Kunstwelt einen einsameren Weg zu gehen.“ Vorlesungen in Philosophie und Kunstgeschichte an Hochschulen für Kunst erweisen sich deshalb als sehr wertvoll, um sich selbst und die Kunstwelt besser kennenzulernen. „Sie müssen auch ins Ausland gehen, um dort Erfahrung zu sammeln und in die Schweiz zurückzubringen. Wir brauchen sie für unsere Kulturszene.“ 

Schwerpunkt Sound

Eine Hochschule ist nicht nur aufgrund der Flexibilität ihres Ausbildungsangebots attraktiv, sondern auch aufgrund ihrer Fachgebiete. Jede der sieben Hochschulen für Kunst in der Schweiz hat einen eigenen Schwerpunkt. „Die EDHEA ist die einzige Hochschule, die einen Bachelor mit Vertiefung in Sound anbietet. Dadurch gewinnt unsere Schule auch international an Bedeutung.“ Im Herbst 2026 wird in Siders der neue EDHEA-Campus eröffnet werden. „Dieser neue Standort wird es uns ermöglichen, uns nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ weiterzuentwickeln und vermehrt Studierende aus dem Ausland aufzunehmen.“  

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Mon, 22 Jan 2024 15:38:31 +0100https://www.hevs.ch/de/news/flexible-padagogische-ansatze-208447
<![CDATA[Kurzweiterbildungen der 1. Jahreshälfte 2024 im Bereich "Pflege"]]>https://www.hevs.ch/de/news/kurzweiterbildungen-der-1-jahreshalfte-2024-im-bereich-pflege-208357Melden Sie sich an

Sie finden hier unten die Kurzweiterbildungen der 1. Jahreshälfte von 2024 im Bereich «Pflege» 

11.03.2024Palliative Pädiatrie und bei seltenen Krankheiten
12.03.2024Resilienz
13.03.2024Spiritualität in der Palliative Care und am Lebensende
23.04.2024Grundlagen der Palliative Care – Handeln und Aushalten (Dipl. und FaGe)
25.04.2024
Abendveranstaltung
Grundlagen der Sozialversicherungen in Palliative Care und Onkologie
08.05.2024
Abendveranstaltung 
Grundlagen des Schmerzmanagement in Onkologie und Palliative Care (Opioide, Cannabis)
24.05.2024Symptom- und Medikamentenmanagement im Sterbeprozess (Interdisziplinäre Weiterbildung)
28.05.2024Pflege und Betreuung bei Multiple Sklerose (MS)
11.06.2024Grundlagen des Wundmanagement, spezialisiert am Beispiel Onkologie und Palliative Care
18.06.2024End-of-life-care: Grenzerfahrungen in der Palliativversorgung
21.06.2024


Sie können sich direkt unter den oben stehenden Links anmelden. 

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen. 


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Wed, 10 Jan 2024 15:31:10 +0100https://www.hevs.ch/de/news/kurzweiterbildungen-der-1-jahreshalfte-2024-im-bereich-pflege-208357
<![CDATA[Als Bildungs- und Forschungseinrichtung war es für uns prioritär, die richtigen Lehren aus der Corona-Krise zu ziehen.]]>https://www.hevs.ch/de/news/als-bildungs-und-forschungseinrichtung-war-es-fur-uns-prioritar-die-richtigen-lehren-aus-der-corona-krise-zu-ziehen-208331Zur Förderung ihrer Flexibilität hat die HES-SO Valais-Wallis verschiedene Massnahmen getroffen, die eine Motivation für ihr Personal darstellen und gleichzeitig ihre Attraktivität steigern sollen. Der Direktor François Seppey unterstreicht, dass den Bemühungen um soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit weiterhin grosse Bedeutung beigemessen wird.   

Die HES-SO Valais-Wallis hat ihre Forschungsinstitute mit der Durchführung einer interdisziplinären Studie beauftragt, um Lehren aus der Corona-Krise zu ziehen. Die Einführung verschiedener technischer Hilfsmittel beschleunigte etwa die Verbreitung der Telearbeit. Neben dem Lehrkörper kann unter anderem vermehrt auch das Verwaltungspersonal im Homeoffice arbeiten. Diese Flexibilität bedingt jedoch einen gewissen Handlungsspielraum, der im Ermessen der Verantwortlichen der verschiedenen Abteilungen liegt. Im Hinblick auf mögliche neue Krisen wurden auch Massnahmen in Zusammenhang mit der internen Kommunikation getroffen. „Die Kommunikation zuhanden der Studierenden muss immer über die dafür vorgesehenen Kanäle der Hochschulen und der Studiengänge laufen. Für offizielle Mitteilungen kann sich hingegen ein informeller Austausch zwischen den Mitarbeitenden und der Direktion in Videokonferenzen als sinnvoll erweisen“, hält François Seppey fest. „Wenn ein Entscheid erläutert wird, wird dieser besser aufgenommen und auch umgesetzt.“ 

Bezüglich der Infrastruktur ermöglichen es  modulierbare Räume dem Lehrkörper jederzeit, neue Lehransätze, z. B. Online-Vorlesungen oder kurze didaktische Videos, zu realisieren. „All dies bedingt eine gewisse Flexibilität seitens der Institution. Die Arbeit mit Erwachsenen bedeutet, in einem gewissen Rahmen Raum für Kreativität, Freiheit und Verantwortung zu schaffen.“ 

Förderung der sanften Mobilität

Als bedeutende soziale, wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Akteurin im Wallis setzt sich die HES-SO Valais-Wallis für mehr Nachhaltigkeit ein. Verschiedene Massnahmen zur Energieeinsparung und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien auf ihren verschiedenen Campus, eine externe soziale Beratungsstelle für Studierende und Mitarbeitende sowie ein Aktionsplan zugunsten der sanften Mobilität zeugen von diesen Bestrebungen. An den verschiedenen Standorten steht nur noch eine begrenzte Anzahl kostenpflichtiger Parkplätze zur Verfügung, die nach bestimmten Kriterien zugeteilt werden.  Die Schule übernimmt hingegen die Kosten für ein Halbtax-Abonnement für alle Mitarbeitenden und beteiligt sich am Kauf eines Elektro-Fahrrads. Sie verfügt zudem über Firmenfahrzeuge und einen Notfall-Taxidienst. Es wird auch empfohlen, für Geschäftsreisen sofern möglich auf das Flugzeug zu verzichten. „Die Einführung von Anreizmassnahmen zur Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und Förderung der sanften Mobilität zielt darauf ab, unsere Energiebilanz zu optimieren und als Bildungsinstitution bezüglich Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel voranzugehen.“ 


JOËLLE BURNY

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Mon, 08 Jan 2024 16:03:50 +0100https://www.hevs.ch/de/news/als-bildungs-und-forschungseinrichtung-war-es-fur-uns-prioritar-die-richtigen-lehren-aus-der-corona-krise-zu-ziehen-208331
<![CDATA[Eine einzigartige Erfahrung für die Physiotherapie-Studierenden am 21. Sportphysiotherapie-Symposium in Bern]]>https://www.hevs.ch/de/news/eine-einzigartige-erfahrung-fur-die-physiotherapie-studierenden-am-21-sportphysiotherapie-symposium-in-bern-208292Unter der erfahrenen Leitung von Pierre-Henri Cortat, Professor für Physiotherapie in Leukerbad, beteiligten sich die Studierenden der HES-SO Valais-Wallis an der Organisation einer internationalen Veranstaltung zum Thema „Muscle & Sports“. Das weltweit wissenschaftlich anspruchsvollste Symposium auf diesem Gebiet versammelte renommierte Referentinnen und Referenten in Bern, wodurch sich den Studierenden eine einmalige Gelegenheit zum Networking mit anerkannten Fachleuten bot.  

Der SVSP (Schweizerischer Verband für Sportphysiotherapie), Mitglied der IFSPT (International Federation of Sports Physical Therapy), nimmt eine zentrale Rolle bei der Interessenvertretung seiner Mitglieder ein. In enger Kooperation mit Physioswiss pflegt er Beziehungen zu Swiss Olympic, den sportpolitischen Institutionen im In- und Ausland sowie zu Partnern in der Sportmedizin.

Die Veranstaltung wurde durch die Anwesenheit namhafter Referentinnen und Referenten wie Mario Bizzini (CH), Carles Pedret (ESP), Olu Owoeye (CAN) und Nicola Maffiuletti (CH) geprägt, die ihre Expertise und Erfahrung mit den Teilnehmenden teilten. Das Erinnerungsfoto zeigt die Studierenden inmitten dieser renommierten Persönlichkeiten.

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Wed, 27 Dec 2023 11:38:45 +0100https://www.hevs.ch/de/news/eine-einzigartige-erfahrung-fur-die-physiotherapie-studierenden-am-21-sportphysiotherapie-symposium-in-bern-208292