<![CDATA[Hes-So]]>deAiO RSS generatorhttps://www.hevs.ch/_nuxt/img/logo_hesso.4161a9a.svg<![CDATA[Hes-So]]>20440<![CDATA[Lehrgang Trauerbegleitung im beruflichen Alltag]]>https://www.hevs.ch/de/news/lehrgang-trauerbegleitung-im-beruflichen-alltag-208843Trauer ist eine normale Reaktion auf jegliche Art von Verlust, welcher Fachpersonen in unterschiedlichen beruflichen Settings immer wieder begegnen. Das Thema betrifft Fachpersonen des Gesundheits- und Sozialwesens, der Bildung, der Seelsorge, Polizei und Feuerwehr, Vorgesetzte in Unternehmen usw. Ob in einem offiziellen Auftrag oder informell ist es ein Anliegen, trauernde Menschen in ihrem Leid positiv zu stützen und fachlich korrekt zu begleiten. Hohe Ideale, Missverständnisse, fehlende Zeit und unklare Strukturen erschweren die Aufgabe oft erheblich. Um trauernde Menschen sinn- und wirkungsvoll beizustehen, werden fachliches, soziales wie systemisches Wissen und die Entwicklung entsprechender Kompetenzen beansprucht. Im Lehrgang erwerben und erweitern die Teilnehmenden die persönlichen, fachlichen, sozialen und organisationalen Kompetenzen für die Begleitung von trauernden Menschen in Ihrem beruflichen Kontext. Ein besonderes Augenmerk gilt der Verbindung von theoretischen Grundlagen und Praxis. Der Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit dem schweizerischen Verein Krisen- und Trauerbegleitung organisiert.

Der Lehrgang 2024 beginnt am 23. Mai 2024. Anmeldefrist: 8. April 2024

Weitere Informationen finden Sie auf unsere Homepage oder kontaktieren Sie uns per Telefon 058 606 98 11!

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Wed, 06 Mar 2024 14:01:24 +0100https://www.hevs.ch/de/news/lehrgang-trauerbegleitung-im-beruflichen-alltag-208843
<![CDATA[Neues Zulassungsmodell gegen den Fachkräftemangel]]>https://www.hevs.ch/de/news/neues-zulassungsmodell-gegen-den-fachkraftemangel-208936Die Zukunft der Pflegeausbildung: Neue Wege an der Hochschule für Gesundheit

Die Hochschule für Gesundheit darf mit Anita Heggli eine neue Co-Leiterin des Studiengangs Pflege vorstellen. Ursprünglich kommt sie aus der psychiatrischen Pflege. Später wechselte sie ins Management und seit drei Jahren ist sie nun Dozentin an der Hochschule für Gesundheit in Visp. Ihr neues Amt als Co-Leiterin des Studiengangs Pflege geht mit einigen Herausforderungen einher: «Es freut uns, dass wir einen sehr familiären Umgang an der Hochschule haben und so gut auf die Studierenden eingehen können. Allerdings ist es oft schwierig in unserem kleinen Einzugsgebiet genügend Studierende zu finden».

Dagegen will man nun u.a. mit einem neuen Zulassungsmodus vorgehen. Christa Furrer, Dozentin an der Hochschule und zuständig für die Zulassungen führt aus: «Wir wollen ermöglichen, dass jede Person, die den Bachelor Pflege absolvieren möchte, die Möglichkeit dazu hat. In der neuen 'Zulassung sur Dossier' schauen wir daher auf die individuellen Kompetenzen der Interessierten und prüfen so die Möglichkeit für eine Zulassung, ohne den klassischen Weg über die Berufsmaturität.» Mit diesem neuen Verfahren will die Hochschule für Gesundheit der HES-SO Valais-Wallis gegen den Fachkräftemangel vorgehen. 

Weiterführende Informationen zur «Zulassung sur Dossier» gibt es HIER.


In der Hördatei finden Sie das ausführliches RRO-Interview mit Anita Heggli und Christa Furrer, in dem mehr darüber zu erfahren ist.

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Fri, 15 Mar 2024 12:32:50 +0100https://www.hevs.ch/de/news/neues-zulassungsmodell-gegen-den-fachkraftemangel-208936
<![CDATA[Bachelor Pflege: Zulassung «sur Dossier» für über 25-Jährige: Erfahrungsbericht von Elodie Morais]]>https://www.hevs.ch/de/news/bachelor-pflege-zulassung-sur-dossier-fur-uber-25-jahrige-erfahrungsbericht-von-elodie-morais-208892Zulassung «sur Dossier» für über 25-Jährige: Erfahrungsbericht von Elodie Morais

Personen über 25 Jahre mit einem EFZ im Gesundheitsbereich, die nicht über eine Maturität oder einen als gleichwertig erachteten Zulassungsausweis verfügen, können 2024 von einem überarbeiteten Zulassungsverfahren «sur Dossier» profitieren, um in die Bachelor-Ausbildung in Pflege einzutreten: Anmeldefrist für dieses neue Verfahren ist der 27. März.

Link für Anmeldungen und Informationen hier.


Elodie Morais studiert zurzeit im Bachelor Pflege in Sitten und wurde im Verfahren "sur dossier" zugelassen. Sie berichtet:

Was ist Ihre Ausbildung und Ihr beruflicher Werdegang?
Ich habe ein EFZ als Pharma-Assistentin und ein EFZ als Fachfrau Gesundheit absolviert und habe mehrere Jahre Berufserfahrung in Spitälern sowie in der Hauspflege.

Was hat Sie motiviert, die Bachelor-Ausbildung in Pflege über die Zulassung «sur dossier» zu absolvieren?
Mein langjähriges Interesse am Gesundheitswesen hat mich dazu veranlasst, meine berufliche Karriere anzukurbeln und gleichzeitig neue Kenntnisse zu erwerben. Die Möglichkeit, mich später auf bestimmte Bereiche spezialisieren zu können, reizt mich. Als Mutter von drei Kindern kann ich, dank der Zugänglichkeit und der Flexibilität der Workshops, die Fachhochschule besuchen und gleichzeitig berufstätig bleiben.

Wie hat Ihnen das Verfahren gefallen und was hat es Ihnen gebracht?
Die Erstellung des Portfolios war intensiv und die Unterstützung und das Feedback des Professors waren während der gesamten Workshops sehr hilfreich. Das Verfahren hat es mir ermöglicht, auf mein Leben zurückzublicken und gleichzeitig eine reflexive Haltung zu entwickeln, sei es auf beruflicher oder persönlicher Ebene. Und vor allem hat es mir den Zugang zu einer Fachhochschulausbildung ermöglicht.

Welche Botschaft möchten Sie anderen Kandidatinnen und Kandidaten vermitteln?
Trauen Sie sich, starten Sie durch! Die Zulassung «sur dossier» ist die ideale Gelegenheit, Ihr Potenzial mithilfe eines Portfolios zu zeigen und in eine Fachhochschule einzutreten.

Vielen Dank, Elodie, und viel Erfolg!

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Tue, 12 Mar 2024 13:08:59 +0100https://www.hevs.ch/de/news/bachelor-pflege-zulassung-sur-dossier-fur-uber-25-jahrige-erfahrungsbericht-von-elodie-morais-208892
<![CDATA[Kurzweiterbildungen der 1. Jahreshälfte 2024 im Bereich "Pflege"]]>https://www.hevs.ch/de/news/kurzweiterbildungen-der-1-jahreshalfte-2024-im-bereich-pflege-208357Melden Sie sich an

Sie finden hier unten die Kurzweiterbildungen der 1. Jahreshälfte von 2024 im Bereich «Pflege» 

11.03.2024Palliative Pädiatrie und bei seltenen Krankheiten
12.03.2024Resilienz
13.03.2024Spiritualität in der Palliative Care und am Lebensende
23.04.2024Grundlagen der Palliative Care – Handeln und Aushalten (Dipl. und FaGe)
25.04.2024
Abendveranstaltung
Grundlagen der Sozialversicherungen in Palliative Care und Onkologie
08.05.2024
Abendveranstaltung 
Grundlagen des Schmerzmanagement in Onkologie und Palliative Care (Opioide, Cannabis)
24.05.2024Symptom- und Medikamentenmanagement im Sterbeprozess (Interdisziplinäre Weiterbildung)
28.05.2024Pflege und Betreuung bei Multiple Sklerose (MS)
11.06.2024Grundlagen des Wundmanagement, spezialisiert am Beispiel Onkologie und Palliative Care
18.06.2024End-of-life-care: Grenzerfahrungen in der Palliativversorgung
21.06.2024


Sie können sich direkt unter den oben stehenden Links anmelden. 

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen. 


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Wed, 10 Jan 2024 15:31:10 +0100https://www.hevs.ch/de/news/kurzweiterbildungen-der-1-jahreshalfte-2024-im-bereich-pflege-208357
<![CDATA[Berufsfachschule Oberwallis zu Besuch]]>https://www.hevs.ch/de/news/berufsfachschule-oberwallis-zu-besuch-20797597 Berufsmaturierende zu Besuch

Am vergangenen Mittwoch, 15. November, fand an der HES-SO Valais-Wallis ein Besuchstag statt, zu dem 97 Berufsmaturanden und -maturandinnen der Berufsfachschule Oberwallis eingeladen waren. Die Hochschule präsentierte den Besuchenden ihr vielfältiges und praxisnahes Studienangebot. Mit einer breiten Palette an Programmen hatten die Maturierenden die Möglichkeit, sich für den Studiengang ihrer Wahl einzuschreiben. Interaktive Workshops, Campusführungen und persönliche Gespräche boten ihnen einen umfassenden Einblick in das Studierendenleben an der HES-SO Valais-Wallis sowie in die späteren Berufsaussichten.

Zu den Gästen dieser Veranstaltung gehörte auch der Regionalsender Kanal9, der für eine Reportage vor Ort war. Er berichtete unter anderem über die deutschsprachigen Studierenden auf dem Campus und die Bemühungen der HES-SO Valais-Wallis, deren Zahl noch zu steigern.

Kanal 9, Sendung vom 21.11.23: 


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Wed, 22 Nov 2023 14:59:41 +0100https://www.hevs.ch/de/news/berufsfachschule-oberwallis-zu-besuch-207975
<![CDATA[Abschluss Lehrgang: Trauerbegleitung im beruflichen Alltag]]>https://www.hevs.ch/de/news/abschluss-lehrgang-trauerbegleitung-im-beruflichen-alltag-207907Weiterbildung Hochschule für Gesundheit: am 10. November 2023 endet der zweite Lehrgang «Trauerbegleitung im beruflichen Alltag». Der Lehrgang beinhaltet insgesamt zwölf Kurstage und geht über ein Jahr. Dozierende sind international anerkannte Fachpersonen. Die Teilnehmenden kommen aus der ganzen Schweiz. Der Lehrgang richtet sich an Fachpersonen des Gesundheits- und Sozialwesens, der Bildung, der Seelsorge, Polizei und Feuerwehr, Vorgesetzte in Unternehmen usw. Im Lehrgang erwerben und erweitern die Teilnehmenden die persönlichen, fachlichen, sozialen und organisationalen Kompetenzen für die Begleitung von trauernden Menschen in Ihrem beruflichen Kontext. Ein besonderes Augenmerk gilt der Verbindung von theoretischen Grundlagen und Praxis. 

Der Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit dem schweizerischen Verein Krisen- und Trauerbegleitung organisiert. Aktuell läuft die Planung für ein CAS (Certificate of Advanced Studies) in Trauer und Krisenbegleitung. Der Lehrgang würde als Modul in den CAS integriert. Es wäre der erste CAS dieser Art in der Schweiz.

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Mon, 13 Nov 2023 15:07:01 +0100https://www.hevs.ch/de/news/abschluss-lehrgang-trauerbegleitung-im-beruflichen-alltag-207907
<![CDATA[Übergabe des Nachdiplomzertifikate HEdS / HESTS]]>https://www.hevs.ch/de/news/ubergabe-des-nachdiplomzertifikate-heds--hests-207848Die HES SO Valais Wallis, genauer gesagt die HEdS und die HESTS, bieten ein breites Angebot an Weiterbildungen an. Am 17. Oktober erhielten die Studierenden von 10 verschiedenen Weiterbildungen ein Certificate of Advanced Studies oder ein Diploma of Advanced Studies. Wir gratulieren den 189 Zertifizierten und Diplomierten herzlich. 

  • 13 Diplomierten CAS in Palliative Care
  • 1 Diplomierter CAS in Interdisziplinäre und interprofessionnel Koordination bei seltenen und/oder genetischen Krankheiten
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Mon, 06 Nov 2023 11:34:46 +0100https://www.hevs.ch/de/news/ubergabe-des-nachdiplomzertifikate-heds--hests-207848
<![CDATA[Neuausrichtung der Kompetenzbereiche des Instituts Gesundheit]]>https://www.hevs.ch/de/news/neuausrichtung-der-kompetenzbereiche-des-instituts-gesundheit-207781Der im Bau befindliche Gesundheitscampus wird ab 2026 die Kompetenzen der Walliser Akteure des Sozial- und Gesundheitswesens vereinen, um die zahlreichen Herausforderungen des Gesundheitswesens gemeinsam zu meistern. Dieser Campus wird das ideale Ökosystem für die Arbeit im Netzverbund, den Austausch von Daten und Wissen sowie die Kombination von akademischen, klinischen und fachlichen Kompetenzen bieten. Diese Bündelung von Fachwissen an einem einzigen Ort, in der Nähe der SUVA-Rehaklinik und des Spitals Wallis, wird eine einzigartige Gelegenheit sein, das Gesundheitssystem von morgen gemeinsam zu gestalten.

Im Hinblick auf den neuen Campus und um seine Forschungstätigkeiten besser zur Geltung zu bringen, hat das Institut Gesundheit der Hochschule für Gesundheit fünf Kompetenzbereiche identifiziert, drei davon im Bereich Physiotherapie und zwei im Bereich Gesundheit: geriatrische Rehabilitation, sensorische und motorische Rehabilitation, Sport-Rehabilitation, Pflegequalität und Community Health. Jeder dieser Kompetenzbereiche, die spezifischen wissenschaftlichen Problematiken gewidmet sind, wird Untereinheiten umfassen, die von Dozierenden aufgebaut und geleitet werden.

Die Sport-Rehabilitation ist ein Forschungsschwerpunkt der Physiotherapie, der perfekt zum Wallis passt, wo viele Sport- und Freizeitaktivitäten in den Bergen ausgeübt werden. Dieser Kompetenzbereich wird sich auf die Entwicklung medizinischer und therapeutischer Verfahren zur Beschleunigung der Heilung und der Wiederherstellung von Muskel- und Gelenkfunktionen konzentrieren. Damit soll Sportlerinnen und Sportlern geholfen werden, sich von Verletzungen zu erholen und möglichst rasch wieder ihren Sport ausüben zu können. Dank der Nähe zum Kompetenzzentrum für Bewegungswissenschaften und -technologien SpArk auf dem Gesundheitscampus werden zudem Synergien geschaffen und die anwendungsorientierte und die Grundlagenforschung auf diesem Gebiet gefördert.

Der Kompetenzbereich Pflegequalität ist auf die Herausforderungen fokussiert, die unser Kanton im Hinblick auf die Umsetzung der Initiative für eine starke Krankenpflege bewältigen muss. Dieser Kompetenzbereich wird sich mit der Evaluation der Gesundheitsdienstleistungen in Bezug auf Sicherheit, Wirksamkeit, Zugänglichkeit, Effizienz, Relevanz und Kontinuität der Pflege befassen und die Zusammenführung sowie den Austausch von Informationen zwischen Patienten, Patientenorganisationen und Pflegekräften ermöglichen. Mithilfe von Tools und kollaborativen Ansätzen können so die wichtigsten Erwartungen und Herausforderungen in Bezug auf die Qualität der Gesundheitsversorgung aufgezeigt werden.

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Fri, 20 Oct 2023 12:10:29 +0200https://www.hevs.ch/de/news/neuausrichtung-der-kompetenzbereiche-des-instituts-gesundheit-207781
<![CDATA[Pädagogische Neuerungen in den Studiengängen Pflege und Physiotherapie]]>https://www.hevs.ch/de/news/padagogische-neuerungen-in-den-studiengangen-pflege-und-physiotherapie-207593Neuerungen in den Studiengängen Pflege und Physiotherapie

Die Bachelorstudiengänge Pflege und Physiotherapie führten im September 2022 neue Rahmenstudienpläne ein. Parallel dazu werden fortlaufend weitere pädagogische Neuerungen umgesetzt, wie etwa der stärkere Wechsel zwischen Theorie und Praxis, die Nutzung von E-Portfolios, der vermehrte Einsatz der Simulation im Unterricht und die Förderung der interprofessionellen Zusammenarbeit.

Der neue Rahmenstudienplan, der von den Studierenden und Praxispartnern positiv aufgenommen wurde, ist vermehrt auf den Erwerb von Kompetenzen ausgerichtet und misst dem Wechsel zwischen Theorie und Praxis grosse Bedeutung bei. In diesem Zusammenhang sollen auch E-Portfolios zum Einsatz kommen. Es handelt sich dabei um eine Online-Plattform, auf der die Studierenden ihre Kompetenzen erfassen und dokumentieren können. Die Studierenden, Dozierenden und Praxisausbildenden werden speziell für die Nutzung der E-Portfolios geschult werden. Dieses moderne Tool, das sich bereits in der Nursing Team Academy (NTA) bewährt hat, ermöglicht es den Studierenden, ihren reflexiven Ansatz zu stärken und die erworbenen Kompetenzen insbesondere gegenüber der Berufswelt hervorzuheben. Im Rahmen von interprofessionellen Tagen werden die Studierenden beider Studiengänge in klinischen Situationen zusammenarbeiten, um Teamfähigkeit zu entwickeln und das Verständnis für die individuellen fachlichen Grenzen zu fördern.

Die Studiengänge wollen auch die Simulation vermehrt in die Lehre integrieren. Dazu sollen mehr Simulationssessionen organisiert, Szenarien durch modulübergreifende Zusammenarbeit entwickelt und mehr Fachkräfte ausgebildet werden. Dabei werden sowohl High-Fidelity-Simulation, d. h. realistische, menschenähnliche Puppen, wie auch Low-Fidelity-Simulation, d. h. Nachbildungen eines bestimmten Körperteils zum Erlernen spezifischer technischer Verfahren, eingesetzt. Seit einiger Zeit arbeiten die Studierenden auch mit Simulationspatienten (kranke oder genesene Patienten, die vor den Studierenden eine Rolle spielen) und Schauspielern, die Pflegesituationen nachstellen, damit die Studierenden die angestrebten Kompetenzen entwickeln können. Eine simulierte Physiotherapiepraxis bietet den Studierenden zudem die Möglichkeit, einen Einblick in den alltäglichen Praxisbetrieb zu erhalten.

Beide Studiengänge arbeiten neu auch mit Patienten und Patientinnen zusammen, die als Ausbildner und Ausbildnerinnen tätig sind und so ihre Erfahrungen und ihr Wissen aus erster Hand an die Studierenden weitergeben können. Dieser innovative Ansatz bietet den Studierenden eine konkrete Erfahrung und bereitet sie auf ihre zukünftige Berufspraxis vor.

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Tue, 26 Sep 2023 12:29:36 +0200https://www.hevs.ch/de/news/padagogische-neuerungen-in-den-studiengangen-pflege-und-physiotherapie-207593
<![CDATA[Eltern mit Kindern in besonderen Lebenslagen]]>https://www.hevs.ch/de/news/eltern-mit-kindern-in-besonderen-lebenslagen-207616Jimmy Heinzmann über seine Bachelorarbeit zum Thema «Erleben positiver Lebenssituationen von Eltern mit Kindern mit einer seltenen Krankheit»

Rund 2.7 Prozent der Schweizer Bevölkerung leidet an einer seltenen Krankheit. Eine Krankheit gilt dann als selten, wenn sie höchstens fünf von 10 000 Personen betrifft. Bislang wurden weltweit zwischen 6000 und 8000 seltene Krankheiten beschrieben. Die meisten von ihnen sind kaum erforscht und praktisch täglich kommen neue dazu. Ebenfalls hat man sich bis heute meistens nur mit den negativen Aspekten von seltenen Krankheiten beschäftigt: Probleme mit Sozialversicherungen, Finanzen allgemein und ein ganz grosses Problem ist, dass man teilweise sehr lange warten muss, bis man überhaupt eine Diagnose erhält.

Jimmy Heinzmann hat in seiner Bachelorarbeit nun ein Perspektivenwechsel gemacht. «Erleben positiver Lebenssituationen von Eltern mit Kindern mit einer seltenen Krankheit». Unter diesem Titel habe ich mich mit den positiven Aspekten auseinandergesetzt», sagt Jimmy Heinzmann, der soeben seine Ausbildung zum dipl. Pflegefachmann FH abgeschlossen hat. 

Die Bachelorarbeit hat gezeigt, dass es sehr viele positive Lebenssituationen gibt. Jedoch erleben diese die Menschen sehr individuell. Beispiele sind der Austausch mit anderen Betroffenen oder auch Organisationen und Vereinigungen, die helfen. 

Die Arbeit von Jimmy Heinzmann wird übrigens publiziert. Der Förderverein für Kinder mit seltenen Erkrankungen gibt jährlich ein Wissensbuch heraus und darin wird auch die Bachelorarbeit von Jimmy Heinzmann vorgestellt.

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Fri, 29 Sep 2023 07:28:16 +0200https://www.hevs.ch/de/news/eltern-mit-kindern-in-besonderen-lebenslagen-207616