Für die Optimierung von Energieproduktion und -verbrauch müssen intelligente Systeme entworfen, modelliert und entwickelt werden. Um den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen (Solarenergie, Windenergie, Erdwärme, Wasserkraft, Bioenergie) zu gewährleisten, ist ein globaler Ansatz notwendig, der die Nutzung mehrerer Ressourcen sowie die Sektorenkopplung berücksichtigt. Ein fundiertes Verständnis der verschiedenen Energiesektoren und ihrer Wechselwirkungen ist dazu Voraussetzung. 

Dies muss durch die Digitalisierung, Automatisierung und Entwicklung von Prognose- und Steuerungsinstrumenten erfolgen. Dazu müssen auch die Speicherung und Umwandlung von Energie im Allgemeinen berücksichtig werden, damit die Versorgung und die Sicherheit der Verteilungsnetze gewährleistet werden können. Weitere wichtige Aspekte sind die Grenzen und die Zuverlässigkeit der bestehenden Infrastruktur (Übertragungs- und Verteilungsnetze), neue Technologien wie Photovoltaik, die in grossem Umfang an die Stromnetze angeschlossen sind, Elektroautos sowie an Leistungswandler angeschlossene Ressourcen. 

Die Auswirkungen dieser Systeme auf die Umwelt zu messen, zu analysieren und zu verstehen, ist integraler Bestandteil unseres Ansatzes.