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Wednesday, 20. December 2023 - 14:11

Im Rahmen der Sport Innovation Challenge 2023 konnten Desirée Amacker, Michelle Gattlen, Marie Grosjean und Ilona Schalbetter, Studentinnen im Studiengang Tourismus an der HES-SO Valais Wallis, Mitte Dezember nach Lausanne reisen und ihren innovativen Lösungsansatz der Jury präsentieren. Die Möglichkeit, an dieser Challenge teilzunehmen, bot ihnen die Hauptoption Sportmanagement und -tourismus.

Die Sport Innovation Challenge SIC 2023 wurde von ThinkSport und Swiss University Sports organisiert. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung zur Entwicklung innovativer Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Sportindustrie. Die diesjährige Herausforderung wurde von Swiss Olympic vorgeschlagen. Insgesamt 48 Studententeams aus 6 verschiedenen Hochschulen arbeiteten während 2 Monaten an Ideen für die mögliche Organisation der Olympischen Winterspiele 203X in der Schweiz.

Das Team der vier Studentinnen der HES-SO Valais Wallis qualifizierte sich, neben sechs weiteren Teams anderer Institutionen, für das Finale, welches am 14. Dezember in Lausanne stattfand.

Die SIC bot den Studierenden eine grosse Chance, Erfahrungen zu sammeln und ihr Netzwerk zu erweitern. So wurden die Teams während der Projektphase zwischen Oktober und Dezember von Mentoren gecoacht und begleitet und am Finale waren Fachleute der Sportindustrie vertreten, darunter Ralf Stöckli, Director of Olympic Games Department bei Swiss Olympic, welcher ebenfalls der Jury angehörte.

Die diesjährige Challenge umfasste vier Fragen in Bezug auf Olympische Winterspiele 203X in der Schweiz, wobei sich ein Team jeweils auf eine Frage fokussierte:

  • How can the Olympic Winter Games help create a new generation of leaders and talents?
  • How can the Olympic Winter Games generate long-term benefits for the tourism industry in Switzerland?
  • How can Switzerland help repositioning the Olympic Winter Games and be a Game Changer?
  • How to manage such complex and decentralised project and major event in a diverse environment like Switzerland?

Desirée, Michelle, Marie und Ilona befassten sich mit der Fragestellung «Wie kann die Schweizer Tourismusindustrie langfristig von Olympischen Winterspielen in der Schweiz profitieren?». Hierzu präsentierten sie ein Produkt, welches auf der Grand Tour of Switzerland aufbaut und Touristen animieren soll, mehr als die Olympischen Winterspiele zu besuchen.

Die «Olympic Grand Tour» - ein Produkt, welches auf Destinationen und Infrastrukturen abzielt, welche reich an olympischer Geschichte sind. Die Idee ist, dass Reisende der Route zu den verschiedenen olympischen Orte folgen, diese besuchen, aber auch deren Region und Umgebung kennenlernen. Die unterschiedlichen Destinationen werden durch AR-, VR-Erlebnisse oder auch Sonderangebote in der Region ergänzt. Ziel dieses Produkts ist es, die Erinnerung an die Olympischen Spiele in der Schweiz aufrechtzuerhalten und so zum bleibenden Erbe dieser Ereignisse beizutragen.